Wir leben in einer Zeit, in der das Aussehen und die Optik zu einem Statussymbol geworden ist. Dazu gehört ebenfalls die körperliche Fitness und Gesundheit. Wir erleben aktuell einen regelrechten Fitnesshype. Niemals zuvor waren so viele Menschen in Fitnessstudios angemeldet, wie heute. Noch nie zuvor, wurde von allen Seiten ein gesunder Lebensstil gepredigt, Influencer versorgen uns auf den Social Media Plattformen täglichen mit den neuesten Diätplänen, Fitnessfoods und Trainingsplänen. Leg Day, Whey oder Squats sind kaum einem Menschen der aktuellen Generation kein Begriff mehr. Und seien wir mal ehrlich, wer von uns ist schon einhundertprozentig zufrieden mit seinem Körper? Eine Studie besagt sogar, dass jeder zweite erwachsene Deutsche bereits mindestens einmal in seinem Leben eine Diät gemacht hat, um Gewicht zu verlieren.
Doch eine Sache ist neu an dem aktuell propagierten Schönheitsideal – es geht nicht mehr darum, so dünn wie möglich zu sein. Durchtrainiert und athletisch sind hier die Zauberwörter. Wie bei jedem anderen Trend der Zeit gilt auch hier, die Dosis macht das Gift. Wird der Fitnesswahn zu extrem, kann dies natürlich kritisch beäugt werden. Generell ist der Ansatz jedoch, mit sportlicher Betätigung und gesunder Ernährung fit zu werden auf jeden Fall viel gesünder und förderlicher, als Crash Diäten auszuprobieren oder zu hungern.
Was das Trainingsprogramm angeht, hegt natürlich jeder von uns verschiedene Präferenzen. Die einen verbringen am liebsten etliche Stunden auf dem Laufband oder dem Crosstrainer, andere möchten durch hartes Krafttraining ihre Muskeln formen und wachsen lasse. Tatsächlich steht mittlerweile fest – auch wenn es gefühlt jeden Tag neue Trainingsweisheiten gibt – dass eine Kombination aus Kraft- und Cardiotraining zu den besten Ergebnissen führt. Hierbei ist es am ratsamsten, das Training so zu gestalten, dass Krafttraining 2-3 Mal in der Woche ausgeführt wird und der Rest der Zeit durch Cardiotraining, je nach persönlicher Neigung, ausgeführt wird. Es darf allerdings nicht vergessen werden, dass, egal wie hart und diszipliniert trainiert wird, das Training am Ende nur 20 Prozent des Erfolges ausmacht. Die restlichen 80 Prozent gehen auf das Konto der richtigen Ernährung. Neben den bekannten Eiweißshakes sollte vor dem Training ein Testosteron Booster eingenommen werden. Diese Preworkout Booster führen dazu, dass die maximale Leistungsfähigkeit während des anstehenden Trainings abgerufen werden kann und der Trainierende sehr fokussiert auf sein Training ist.
Die richtige Ernährung sollte vor allem aus viel Eiweiß bestehen und hochwertigen, langkettigen Kohlenhydraten. An Tagen, an denen schweres Krafttraining ansteht, kann die Menge an Kohlenhydraten vor dem Training ruhig etwas größer ausfallen. Eiweiss und Protein hält lange satt und dient als Baustoff für die erwünschten Muskeln. Natürliche, kalorienarme Eiweisslieferanten sind beispielsweise Eier, Magerquark oder Putenfleisch. Wer es nicht schafft, kann auf Proteinshakes zurückgreifen, die dabei helfen, den täglichen Eiweissbedarf zu decken.
Als Übungen im Kraftbereich eignen sich besonders die sogenannten Compound Übungen, da hier bei sehr viele große Muskelgruppen gleichzeitig beansprucht werden. Zu den beliebtesten und effektivsten Compound Übungen zählen beispielsweise das Kreuzheben und die Squads. Hauptzielgruppe dieser Übungen sind die Beine und der untere Rücken. Um den Oberkörper fit zu halten empfiehlt sich das klassische Bankdrücken. Die Übungen können alle so variiert werden, dass keine Langweile bei dem Training aufkommt. Und der Blick in den Spiegel nach dem Training ist der größte Lohn!